09.10.2016 - Schiebebühne mit Extras Ziel: Die Schiebebühne soll mit Warnleuchten versehen werden die nur beim Betrieb, also bei fahrender Bühne blinken. Außerdem soll die Kabine des Bedienpersonals eine Innenbeleuchtung bekommen. Zuerst wird mal alles in seine Bestandteile zerlegt. Damit später ein reibungsloser Betrieb gewährleistet ist geht es ab in das Ultraschallbad. Jetzt fangen wir mit der Kabine an. Die Beleuchtung wird mittels SMD LED realisiert. Zur Aufnahme der Komponenten wird ein entsprechendes Stück Karton zugeschnitten und die Mitte markiert. Dort soll die SDM LED platziert werden (Bild 01). Der SMD Widerstand mit 1k Ω und die SMD LED werden miteinander verdrahtet. Da die SMD LED normal mit 3 Volt betrieben wird kann durch den in Reihe geschalteten Widerstand eine Spannung von 12 Volt verwendet werden. Von der Digitalzentrale kommen 11 Volt, passt also. Die SMD LED wird wie zuvor angezeichnet mittig mittels Sekundenkleber montiert, der Widerstand daneben. Also Größenvergleich dient die 1 Cent Münze (Bild 02). Trotz des Widerstandes ist die Leuchtkraft zu stark. Natürlich kann ein gröerer Wirderstand verwendet werden. Es geht aber auch anders (Bild 03). Aus einem alten Glühlämpchen lässt sich ein Lampenschirm bauen. Dazu das Lämpchen einspannen und vorsichtig den Glaskolben absägen. Dabei muss sehr behutsam vorgegangen werden – das Glas bricht leicht. Wem daß zu mühsam ist, der kann ja gerne einen Widerstand mit einem höheren Wert verwenden (Bild 04). Der so entstandene Lampenschirm kann nun etwas eingefärbt werden. Somit erhalten wir ein diffuses Licht, das Bedienpersonal muss nun keine Sonnenbrille mehr tragen (Bild 05) Eingebaut schaut das Ganze dann aus wie auf Bild 06 und 07 zu sehen ist.
Die Warnleuchten, die ja später blinken sollen werden links und rechts an den Trägern für die Oberleitung aufgeklebt.
Die Kupferlackdrähte für die Anschlüsse können unten mittig an den Trägern unter die Schiebebühne geführt werden. Zusätzlich
werden auf der Kabine, jeweils links und rechts auch noch SDMs aufgeklebt. Zur Ansteuerung wird ein handelsüblicher Wechselblinker verwendet.
Hier einer der an den Ausgängen ca. 3 Volt liefert. Damit spart man sich den Vorwiderstand. Die Versorgung der Elektronik erfolgt über den Motoranschluß,
somit ist sichergestellt, dass die SMDs nur blinken wenn die Schiebebühne fährt (Bilder 8 und 9). Zu erwähnen wäre noch, dass die Ansteuerung des Motors mit Gleichspannung erfolgt. Die Schaltung funktioniert also nur für eine Bewegungsrichtung. Ein zweites Modul mit vertauschtem Anschluss und entsprechend zusälichen SMD LEDs schaffen hier Abhilfe. Fertig montiert ist das Ergebnis in Bild 10 dargestellt. Per Video kann der Betrieb auch über den Menüpunkt Vidoe auf YouTube angeschaut werden. Im Weiteren wird noch etwas gealtert und Figuren an den entsprechenden Positionen montiert… |
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