Haupt Strecke mit Bahnhofsgleisen |
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Stand: Juni 2015
Im Bahnhof wurde eine Verbindung vom Schattenbahnhof auf die Hauptstrecke hinzugefügt. Dadurch können Züge direkt von den 11 Abstellgleisen des Schattenbahnhofs auf die Hauptstrecke durchfahren. Da hier pro Richtung drei Bahnhofsgleise vorhanden sind, konnte auch hier die Zugdichte von 8 auf insgesamt 12 erhöht werden. Ebenfalls wegen Einsatz der PC Steuerung statt Hardware. |
Stand: Januar 2015
Die Hauptstrecke dient hauptsächlich dem Regional- und Güterverkehr sowie für Sonderfahrten. Sie ist zweigleisig ausgeführt, so dass in jede Richtung ein Gleis
zur Verfügung steht. Pro Richtung ergibt sich eine Fahrstrecke von gut 9m. Auf diesen Strecken soll hauptsächlich manueller Betrieb vorherrschen.
Es kann aber auch halbautomatisch gesteuert werden. Halbautomatisch, weil die Züge vor der Einfahrt in den Bahnhof auf jeden Fall halten. Die Steuerung der Strecke wird über Lenz BM3 Blockstellenmodule realisiert. Vor der Einfahrt in den Bahnhof wird jeweils mittels einem BM2 Brems- und Blockstellenmodul, die Blockstrecke abgeschlossen. Pro Gleis gibt es drei Blockstellen, inklusive dem abschließenden BM2. Nachdem im Bahnhof pro Richtung ein Neben- und ein Ausziehgleis zur Verfügung stehen, können pro Richtung vier Züge zeitgleich fahren. Zum einen um auch manuell zu fahren aber auch um eingreifen zu können, werden die Verbindungen der Blockstellenmodule mit Schaltern versehen. Bei betätigtem Schalter, dass entspricht der Schalterstellung offen, wird die Verbindung zum vorherigen Block getrennt, das Signal zeigt HP0, der Zug bleibt im vorherigen Blockabschnitt stehen und kann nicht einfahren. Wird der Schalter geschlossen und der Block ist frei, kann vom vorherigen Block ein Zug einfahren. Eine Blockstelle ist die Einfahrt in den Bahnhof, zwei befinden sich auf der freien Strecke. Die beiden erstgenannten zeigen immer HP0. Somit muss ein Zug manuell HP1 bekommen. Noch unklar ist, ob an diesen Stellen Schalter oder Taster verwendet werden. Beides hat Vor- und Nachteile. Bei Verwendung eines Schalters, muss nach Durchfahrt des Zuges wieder von Hand der Schalter geöffnet werden. Bei einem Kipptaster muss dieser gehalten werden bis die Lok das Signal passiert hat. Dafür springt er automatisch zurück auf geöffnet, entspricht hier der Signalstellung HP0. Zusätzlich gibt es noch zwei Verbindungen zur außen liegenden Schnellfahrstrecke und zu den beiden Rangier- und Abstellbereichen. Somit können Züge auch vom Abstellbereich über die Hauptstrecke auf die Schnellfahrstrecke geleitet werden und umgekehrt. Auch deshalb ist es notwendig die Blöcke Manuell schalten zu können, da sonst Züge zusammen stoßen würden. Für einen Gleiswechsel auf der Hauptstrecke befinden sich vor und nach dem Bahnhof Weichen, die dies ermöglichen. Die digitalen Module wirken nur eine Fahrtrichtung. Wollte man die Gleise beidseitig befahr- und steuerbar auslegen, müsste der doppelte Materialaufwand und damit auch nochmal höhere Kosten in Kauf genommen werden. Die verwendeten Rokuhan Gleise lassen diese Möglichkeit jedoch für später offen. Trennstellen werden immer all-polig eingebaut. So kann später auch noch die Gegenrichtung eines Gleises mit digitalen Komponenten bestückt werden. Die Pfeile im Bahnhof zeigen die Fahrtrichtung an.
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