06.05.2016 - Ausgestaltung und Feintuning... Für die Felsen wurden Silikonformen verwendet, die entsprechend ausgegossen wurden. Der Markt bietet hier verschiedene Produkte an. Am kritischsten fand ich das herauslösen der gegossenen Felsen aus der Form. Die getrockneten Felsen lassen sich aufkleben, gruppieren und ganze Felswände bekommt man damit gut hin. Das Streumaterial wurde aus fertigen Produkten zusammen gemischt und mit Graskleber aufgebracht. Für das „Bemalen“ verwende ich hauptsächlich Acrylfarben. Schöne Effekte lassen sich auch erreichen, wenn man in mehreren Schichten aufträgt und sich dabei von schwarz über grau und erdbraun nach grün vorarbeitet. Speziell die Vertiefungen im Fels zuerst mit schwarz und grau zu bearbeiten bringt tolle Effekte hervor. Im Normalfall arbeite ich hier naß in naß. Ist das Ganze zu dunkel geworden helle ich den Felsen ganz vorsichtig mit etwas weiß auf. Die Leitpfosten sind eine Eigenproduktion. Die Idee stammt zwar nicht von mir, sondern aus dem Märklin Magazin, dennoch möchte ich sie hier nicht vorenthalten. Grundmaterial ist ein 1,5 mm² Kupferdraht. Hiervon zwickt man ca. 1 cm lange Stücke ab. Steckt man diese nun in Styropor so dass noch ca. 5 mm sichtbar sind lassen die Teile ganz gut mit einem feinen Pinsel oder auch mit Airbrush entsprechend wieß einfärben. Nach dem Trocknen den fertigen Leitpfosten zwischen Daumen und Zeigefinger drehen und dabei mit einem Edding den scharzen Streifen aufbringen. Da wo das Teil auf der Platte hin soll, ein 1,5 mm Loch bohren, etwas Kleber am unteren Ende des Leitpfostens aufbringen. Vorsichtig in das Bohrloch stecken, ausrichten, fertig. Maßstabsgerecht wäre wenn die Höhe des sichtbaren Teils 4,55 mm beträgt. (Bilder 7-9) Passt alles soweit wird noch mit verschiedenen Streumaterialien gearbeitet, Bäme gepflanzt. Ebenso B&uunl;sche aus Islandmoos in diversen Farben und andere Kleinigkeiten finden sich ein. Die Arkaden sowie das Geländer stammen aus Bausätzen. Therotisch ließen sich die auch selber anfertigen, aber irgendwann sollen hier auch mal Züge fahren ☺ (Bilder 10-13) |
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07.03.2016 - Die Landschaftsgärtner dürfen ran... Zum üben habe ich mir die untere rechte Ecke ausgesucht. Damit es nicht zu einfach wird ist der Teil ausgesägt und um 2,5 cm tiefer als der Rest der Anlage montiert. Insgesamt ähnelt das Landschaftsstück in etwa einem rechtwinkligen Dreieck mit den Maßen a=25 cm, b=50 cm, c=50cm. Ein kleiner Gebirgsbach, eine Straße mit Brücke über den Bach soll drauf und an den Enden der Straße jeweils ein Tunnel mit Beleuchtung. Entsprechende Details, wie Bäume, Autos mit Beleuchtung und evtl. ein paar Tiere, Angler, dass wird sich zeigen. Der Bach wurde auf das Brett aufgezeichnet und ausgesägt. Im Anschluß wurde das Ganze durch ein darunter geleimtes Brett wieder verbunden. Das so entstandene Flussbett wurde nun mit Spachtelmasse entlang des Verlaufs von der Mitte nach Außen ausgekleidet und dabei an den Rändern etwas hochgezogen. In die noch feuchte Masse wurden kleine Kiesel aus dem Aquarien Zubehör eingedrückt (Bilder 01 und 02). Für das „Wasser“ wurden Noch Waterdrops gemäß Anleitung vorbereitet und entsprechend in das Bett des Baches gegossen. Da das ganze Teil in den Backofen gepasst hat, durfte es nach dem Abkühlen nochmal komplett dort verweilen wodurch die Schaumbildung wie in Bild 03 zu sehen ist, entstand. Mir gefällt das sehr gut.
Im Weiteren wurden Kiesel am Ufer als Felsen aufgebracht und kleine Steine, sowie Streumaterial
aufgebracht. Die Brücke wurden mit Resten aus der Bastelkiste unterfüttert. Ein paar
aufgeklebte Pappstreifen brachten die Straße auf das Niveau der Brücke. Ebenfalls aus der Bastelkiste wurden die Tunnelröhren für die Straßentunnel gefertigt. Zuerst mit Sekundenkleber fixiert und nach dem Fixieren mit Schraubzwinge und Paketschnur mit der Heißklebepistole befestigt. Oben drauf kamen noch LED Halterungen für die Beleuchtung der Tunnel (Bilder 05 und 06). Fortsetzung folgt… |