Für die Frontplatte:

01 Hauptschalter 10 A 1polig
04 Taster 16mm Edelstahl mit 12V LED Beleuchtung, 1 Öffner, 1 Schließer
02 LED 3 mm 12V
01 Frontplatte von Schaeffer AG Die Datei der erstellten Frontplatte kann hier geladen werden. Die benötigte Sotware gibt es hier

Steuerelemente für Hutschienen Montage:

01 Schütz mit drei Schließern und einem Öffner 220V
01 Relais mit einem Schließer und einem Öffner 220V
01 Netzteil 220V auf 12V Gleichspannung 15W
01 Sicherungsautomat 10A
01 Kleinverteiler einreihig
01 Lochrasterplatine 7x3 cm
08 Reihenklemmen 2-fach zum Löten auf Lochrasterplatinen
04 Distanzstücke zur Montage der Lochrasterplatine
Diverse Litzen von 0,14 bis 2,5 mm˛
Diverse Schrauben zur Befestigung

Die Komponenten wurde alle im Internet bezogen. Der Schaltplan folgt demnächst.

Die Stromversorgung soll von der Frontseite der Anlage komplett geschaltet werden können. Eine entsprechende Frontplatte wurde bei Schaeffer AG bestellt. Bestückt wird das Teil mit einer LED für Power, sowie LED beleuchteten Tastern für On, Off und Panic. Außerdem eine LED für On und eine für Off. Der Panic Taster dient als Not-Aus, er stoppt alle Züge und schaltet die Zentrle ab. Davon werden noch zwei weitere an den Frontplatten der anderen Module verbaut. Als Hauptschalter kam ein professioneller Nockenschalter zum Einsatz.

Wie funktioniert das Ganze?

Somit leuchten die Taster die gedrückt werden können. Wenn die Anlage per Taster On eingeschaltet wurde, ist logischerweise die nächste mögliche Aktion abzuschalten, daher leuchtet nun der Off Taster, der On Taster aber nicht.

Für die zentrale Versorgung, sowie die Montage von Trafos, Netzteilen, etc. wurde eine Multiplexplatte entsprechend bestückt und mit dem Rahmen und einem der Füsse verschraubt. Zum einen wurde einen Heizungsschütz, ein Netzteil für die Ansteuerung der LEDs in den Tastern, ein Relais zum Schalten der LEDs in den Tastern je nach Betriebszustand, diverse Steckdosen und Reihenklemmen verbaut. Die vier Trafos für die Zentrale und die drei Booster und die Trafos für die Rückmelder und die Beleuchtung finden hier ebenfalls Platz.

Die Lösung mit den Lüsterklemmen war jetzt doch nicht so toll. Deshalb wurden Lochraster Platinen und Doppelstock Reihenklemmen beschafft. Die Klemmen wurden auf die Lochrater Platinen gelötet. Das Ergebnis erscheint doch etwas professioneller. Weiterer Vorteil, auch bei aufgelegten Trassenbrettern können die Kabel von unten zugeführt und angeschlossen werden.

Fü verschiedenste Geräte wie, Zentrale, Booster, Trafos, Schaltnetzteile, etc. braucht es eine große Anzahl Steckdosen. Da Steckdosenleisten oft Platz brauchen und auch nicht besonders toll zu befestigen sind, wurde hier mit Komponenten aus dem Verteilerbau gearbeitet. Eine Hutschiene wurde hierzu an die Innenseite des Rahmens geschraubt und entsprechende Verteilereinbausteckdosen montiert. Das spart Platz, ist bezahlbar und minimiert das Kabel Wirrwarr. Später soll das Ganze noch über Schütze oder Relais mittels Ein- Austaster geschaltet werden.

Alle Peripherie Geräte müssen für die Kommunikation mit der Zentrale an die Gleisspannungsanschlüsse, bei Lenz J und K, angeschlossen werden. Unabhängig davon, ob diese Geräte separat mit Spannung versorgt werden oder nicht. Bei dieser Modellbahnanlage werden übrigens alle Komponenten separat versorgt um die Digitalspannung weitesgehend für den Fahrbetrieb nutzen zu können. Als kostengüstige Variante hat sich das Verwenden von Lüsterklemmen erwiesen. Mit einfachen Drahtbrücken lässt sich hier in kurzer Zeit ein Verteiler aufbauen. Bei der Verteilung für die Rückmeldung ist noch unklar, wie das ausgeführt wird, da hier Störeinflüsse von anderen Leitungen zu berücksichtigen sind. Kurzum muss hier eine Abschirmung vorgesehen werden.